REUTLINGEN. Nach Anregung der betroffenen Vereine soll diese Option nun offenbar geprüft werden. »Da wir mit dem Abstieg zu tun haben, würde uns das schon entgegen kommen«, so der Sportliche Leiter der Young Boys, Marcel Laaß. Die Ungleichverteilung der Mannschaften auf die zwei Gruppen hätte allerdings auch eine unterschiedliche Zahl an Spielen für die Clubs zur Folge.
Bei der digitalen Info-Runde hatte der Spielausschuss des Verbands den Vertretern der 20 Vereine mögliche Szenarien erläutert, wie es nach der coronabedingten Unterbrechung des Spielbetriebs im neuen Jahr nach der Winterpause weitergehen könnte. Da die reguläre Saison am 19. Juni beendet sein muss, ist klar, dass eine komplette Spielzeit mit Vor- und Rückrunde aus zeitlichen Gründen nicht mehr gespielt werden kann.
Sollte der Spielbetrieb bis zu diesem 3. April wieder aufgenommen werden können, wäre aus WFV-Sicht der Abschluss der Vorrunde – hier stehen noch sieben Spieltage aus – sowie das Bestreiten einer Meister- sowie einer Abstiegsrunde möglich. Sollte coronabedingt erst nach diesem Termin begonnen werden, würde nur noch die Vorrunde zu Ende gespielt.
Wie in der Verbandsliga wird auch in der Landesliga an der Zahl der Absteiger (sechs feste plus ein Team, das über die Relegation den Ligaverbleib sichern kann) nicht gerüttelt. (GEA)