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So liefen die Spiele in der Bezirksliga

1:1 gegen den fast sicheren Absteiger VfL Pfullingen U 23. Bittere Pille für SV Walddorf

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Ein Fußball mit Schriftzug liegt auf dem Rasen bereit. Foto: Andreas Gora
Ein Fußball mit Schriftzug liegt auf dem Rasen bereit.
Foto: Andreas Gora

REUTLINGEN. Fußball-Bezirksligist FC Rottenburg hat den Sprung an die Tabellenspitze im Nachholspiel gegen die U 23 des VfL Pfullingen durch ein 1:1 verpasst. »Ich bin sehr enttäuscht, wir hatten die Chance und haben sie nicht genutzt«, erklärte FCR-Trainer Marc Mutschler. In der 24. Minute gingen die Hausherren durch Alioune Kane Diedhiou in Front, doch kurz vor der Pause glich Elias Lachenmann für den VfL aus. Ansonsten hielt der erste Durchgang wenig nennenswerte Aktionen bereit. Im zweiten Durchgang hatte der VfL leichte Vorteile, überwand aber Keeper Maximilian Blesch nicht. »Ich bin ein wenig ratlos, unsere Leistung kann ich mir nicht erklären. Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein«, resümierte Mutschler.

Der TSV Hirschau gewann bei der SGM Dettingen/Glems mit 4:2 (3:1). Alexander Lauxmann trug sich drei Mal in die Trefferliste ein und führt nun die Torschützenliste der Bezirksliga mit 33 Erfolgen vor Christian Locher (SG Reutlingen/29) an. Nach dem Seitenwechsel wirkte das Team von Marco Calderaro aber nicht mehr ganz so griffig und geriet nach dem Anschlusstreffer von Dettingen/Glems noch in Bedrängnis. Am Ende siegten die Hirschauer aber verdient. »Wir haben phasenweise richtig gut gespielt. Mit der zweiten Halbzeit können wir aber nicht zufrieden sein«, resümierte Calderaro.

Bitter lief es für den SV Walddorf. Der Tabellenneunte verlor beim SSC Tübingen – durch einen Foulelfmeter in der vierten Minute der Nachspielzeit – mit 1:2. Dabei startete die Elf von Benjamin Link perfekt in die Partie. Kai Petruv brachte seine Farben in der dritten Minute in Führung. Danach aber war es der SSC, der das Spielgeschehen übernahm. »Wir mussten extrem hart arbeiten, waren aber defensiv gut organisiert«, so Link. Die Defensive hielt bis in die 80. Minute. Berkant Cetinkaya erlöste den SSC und glich aus. In der 94. Minute folgte der Elfmeter. Nach einem Foul von Stephan Tilgner zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und Cetinkaya verwandelte zum 2:1-Sieg. »Tübingen hat das gut gemacht, aber natürlich ärgern wir uns, dass wir am Ende mit leeren Händen dastehen«, resümierte Link.

Der SV Zainingen bleibt nach der 1:2-Niederlage gegen den SV Pfrondorf auf dem voaussichtlichen Relegationsplatz. Nach dem 0:2-Halbzeitrückstand verkürzte Thorsten Rieck (61.) auf 1:2. In der Folge warfen die Zaininger alles nach vorne, belohnten sich aber nicht für ihren Aufwand. (GEA)