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So lief die zweite Runde im Reutlinger Bezirkspokal

In der zweiten Runde des Bezirkspokals setzt sich Rottenburg im Bezirksliga-Duell gegen den SSC Tübingen durch. Metzingen erst im Elfmeterschießen weiter.

Hier kommt Melih Erborazan (hinten) zu Fall. Später erzielt er aber Anadolus Siegtor im Bezirkspokal-Spiel in Degerschlacht. FOT
Hier kommt Melih Erborazan (hinten) zu Fall. Später erzielt er aber Anadolus Siegtor im Bezirkspokal-Spiel in Degerschlacht. FOTO: BAUR
Hier kommt Melih Erborazan (hinten) zu Fall. Später erzielt er aber Anadolus Siegtor im Bezirkspokal-Spiel in Degerschlacht. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Im Duell zweier Bezirksligisten hat sich der FC Rottenburg gegen den SSC Tübingen mit 4:2 durchgesetzt. »Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden, wir machen aber zu wenig aus unseren Chancen. Daran müssen wir weiter arbeiten«, erklärte Rottenburgs Trainer Marc Mutschler.

Eine Runde weiter ist auch der TSV Genkingen. Im Duell gegen den Bezirksligaaufsteiger TSG Upfingen siegten die Genkinger mit 3:0. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit brachte Christoph Frank den TSV in Durchgang zwei in Front, ehe Daniel Saur auf 2:0 stellte. Die Upfinger warfen nochmal alles nach vorne. Aber Dominik Früh besiegelte schließlich den 3:0-Sieg. »Wir haben im zweiten Durchgang deutlich mehr Zugriff bekommen und letztlich verdient gewonnen«, lobte Spielertrainer Dominik Laur. Bezirksligist Anadolu Reutlingen steht nach einem hart erarbeiteten 1:0-Sieg beim SV Degerschlacht in Runde drei. Die Zuschauer sahen von Beginn an eine unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gastgeber gegen den Bezirksligisten gut dagegen.

Doch Anadolu wurde stärker und belohnte sich spät durch Melih Erborazan in der 88. Minute mit dem Siegtreffer. In der Folge warf Degerschlacht nochmal alles nach vorne, scheiterte aber an Schlussmann Himmet Hisil. »Das war ein sehr emotionales Spiel. Degerschlacht hat das gut gemacht, aber letztlich denke ich, dass der Sieg verdient, ist«, kommentierte Co-Spielertrainer Umut Ogüt.

Spannend machte es auch die TuS Metzingen. Beim SV Lautertal siegte der Bezirksligist spät im Elfmeterschießen mit 7:6. »Lautertal war extrem bissig und hat uns das Leben schwer gemacht. Wir hätten aber früher den Sack zumachen müssen, das werfe ich den Jungs vor«, kritisierte Spielleiter Thomas Zimmermann. Ebenfalls eine Runde weiter ist die SG Reutlingen. Beim A-Ligisten TSV Wittlingen setzte sich der Bezirksligist aus Orschel-Hagen mit 4:2 durch. »Wittlingen war kein leichter Gegner, aber die Jungs haben das gut gemacht. Wir haben klare Ziele für den Pokal definiert, daher war es wichtig, das wir eine Runde weitergekommen sind«, so Spielertrainer Zvonimir Kvesic.

Koschmieder: Mehr Konsequenz

Bezirksligist TSV Eningen gewann beim SV Walddorf II mit 5:3. »Das war ein Spiel auf ein Tor, wir haben aber unglücklich die Gegentore bekommen. Vor allem in Durchgang zwei waren wir sehr souverän«, lobte der spielende Abteilungsleiter Lukas Koschmieder und ergänzte: »Wir müssen die leichten Fehler abstellen und vor dem Tor konsequenter sein, dann siegen wir noch klarer.« (GEA)