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Regionalliga Südwest: Brisante Ausgangslage

Kommendes Wochenende liefern sich die Stuttgarter Kickers und der VfB II ein Titel-Fernduell.

Marcel Schmidts von den Stuttgarter Kickers in Aktion. FOTO: KALA/EIBNER
Marcel Schmidts von den Stuttgarter Kickers in Aktion. FOTO: KALA/EIBNER
Marcel Schmidts von den Stuttgarter Kickers in Aktion. FOTO: KALA/EIBNER

STUTTGART. Dieses Drehbuch muss aus Hollywood stammen. Einen Spieltag vor Schluss herrscht in der Regionalliga Südwest eine Ausgangslage mit enorm viel Spannung und vor allem ordentlich Brisanz. Die Stuttgarter Kickers und der große Lokalrivale VfB Stuttgart II liefern sich in der kommenden Woche ein Fernduell um die Meisterschaft und den Aufstieg in Liga drei. Die Degerlocher gewannen gegen die SGV Freiberg mit 1:0. Der österreichische Angreifer Daniel Kalajdzic – Bruder des früheren VfB-Stürmers Sasa – erzielte in der 54. Minute mit seinem siebten Saisontor den 1:0-Endstand. Parallel setzte sich die U 21 des VfB mit 3:1 gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt durch. Damit haben die Kickers vor dem großen Showdown am Samstag einen Punkt Vorsprung auf den VfB.

Schwierige Duelle zum Schluss

Aus dem Titelrennen verabschiedet hat sich am Wochenende derweil die TSG Hoffenheim II, die vor heimischer Kulisse gegen den FSV Frankfurt mit 0:1 unterlag.

Beide Stuttgarter Vereine haben jedoch alles andere als einfache Begegnungen vor der Brust. Die Kickers, die in den vergangenen vier Liga-Partien nur einen Dreier einfuhren, gastieren zum Abschluss beim FC 08 Homburg. Der seit sieben Spielen ungeschlagene VfB empfängt auf heimischem Geläuf die drittplatzierten Hoffenheimer. Für beide Teams, die zwischenzeitlich bis in die Oberliga abgestürzt waren, wäre es die Rückkehr in die 3. Liga nach neun Jahren. 2016 waren die Kickers und der VfB II gemeinsam in die Regionalliga abgestiegen. (ott)