GECHINGEN. Ein Lebenszeichen vom Landesliga-Neuling SSC Tübingen. Die Unistädter haben ihren ersten Auswärtssieg 3:1 (3:1) bei den Sportfreunden Gechingen feiern und somit einen wichtigen Erfolg im Abstiegskampf einfahren können. Der SSC zog durch eine Veideoanalyse aus dem verlorenen Derby eine Woche zuvor die richtigen Schlüsse für die Partie in Gechingen und der ausgearbeitete Plan ging auf. Alles andere als positiv waren jedoch die Kadervoraussetzungen für den SSC: Die komplette Innenverteidigung musste umgestellt werden und als Friedrich Sump den verletzten Rico Salen in der ersten Halbzeit ersetzen musste, standen zwei 19- und ein 22-Jähriger Verteidiger auf dem Feld. »Es war wirklich stark, wie die vermeintlich unerfahrenen Jungs es verteidigt haben«, gab SSC-Trainer Jonathan Annel zu.
Angeführt vom Kapitän Markos Chatziliadis, der mit seinen drei Treffern fast im Alleingang die Tübinger zum Sieg schoss, dominierte der SSC über weite Strecken die Partie. »Wir haben uns durch das 1:1 nicht beirren lassen und an unserem Plan festgehalten«, sagte Annel über den zwischenzeitlichen Ausgleich. (sta)