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Tigers-Coach: »Wir müssen vor allem in der Defense viel aufmerksamer agieren«

Aatu Kivimäki (links) mit Bremerhavens Top-Spieler Carrington Love. Foto: Frank Pieth
Aatu Kivimäki (links) mit Bremerhavens Top-Spieler Carrington Love.
Foto: Frank Pieth

TÜBINGEN. Es hätte so schön gepasst: Da hatten die Tübinger Zweitliga-Basketballer die Hauptrunde der Saison völlig unerwartet als Erster abgeschlossen, was nach den Nachholspielen jetzt feststeht, und der Durchmarsch ins Halbfinale war zum Greifen nah. Ein Weiterkommen in drei Spielen gegen die Eisbären Bremerhaven hätte den starken Auftritt der vergangenen Wochen gekrönt. Doch ausgerechnet in eigener Halle gaben die Schützlinge von Danny Jansson das Momentum aus der Hand, vergaben den ersten Matchball und mussten daher mit gemischten Gefühlen am Donnerstag die Fahrt in den hohen Norden antreten, wo an diesem Freitag (19.30 Uhr) in der Bremerhavener Stadthalle Spiel Nummer vier der Play-offs bevorsteht.

Die Nordlichter, die mit einer Siebener-Rotation den Tübinger Matchball abwehrten, haben nun den psychologischen Vorteil, mit Rückenwind antreten zu können. Dagegen mussten die Tigers zum zweiten Mal innerhalb von sechs Tagen die Reisestrapazen in die 735 km entfernte Küstenstadt auf sich nehmen.

Was zwei Spiele lang so gut klappte, wollte in Partie Nummer drei nicht mehr gelingen. Die Verteidigung war am Mittwoch nicht in der Lage, Bremerhavens Topscorer Carrington Love zu stoppen. Jansson: »Wir haben im dritten Spiel nicht unsere beste Leistung gezeigt. Das wissen wir alle. Wir müssen wieder an den Kleinigkeiten arbeiten und vor allem in der Defense viel aufmerksamer agieren. Das war in den ersten beiden Spielen der Schlüssel zum Erfolg.« (GEA)