ULM. Beim klaren 74:94 (40:42) gegen den Ulmer Bundesliga-Nachwuchs war eine schlechte Phase nach der Halbzeit spielentscheidend. Die TSG-Basketballer kamen nicht gut in die Partie. Erst zum Ende des Viertels konnten sich die Ravens langsam rankämpfen (21:23).
Im zweiten Abschnitt spielten die Tsuknidis-Schützlinge dann eine bessere Verteidigung und ließen keine einfachen Punkte mehr zu. Die Entscheidung in der Partie brachten die ersten vier Minuten des dritten Viertels. Während die Achalmstädter gedanklich noch in der Pause waren, legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr und netzten drei schnelle Dreier, sowie einige Fastbreak-Punkte ein.
Selbst 24 Punkte von TSG-Topscorer Damir Dronjic sollten nichts daran ändern, dass die Reutlinger mal wieder ein Spiel verloren geben mussten. »Wir haben keine gute Leistung abgeliefert, hatten keinen Rhythmus und waren unter den Körben unterlegen. Wir müssen hart an uns arbeiten wenn wir weiter Erfolg haben wollen. Wir werden nun intensiv trainieren, denn am Wochenende wartet mit dem USC Heidelberg der Tabellenzweite«, sagte Headcoach Vasilios Tsuknidis. (GEA)