REUTLINGEN. Die Stadt hat die Pappeln vergeblich gepäppelt: Zwölf Bäume an der B 312 am Echazufer auf Höhe »Obere Wässere« müssen fallen. Das Grünflächenamt sieht die 60 bis 70 Jahre alten Riesen nicht mehr standsicher. »Ihr Zustand hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert«, schrieb das Amt an den Bau- und Verkehrsausschuss. Fast einen Meter Durchmesser hat die dickste Pappel, doch die Stämme sind inzwischen zum großen Teil hohl. Nur noch acht Zentimeter dick ist die Wand eines 70-Zentimeter-Baumstamms. Im Wind könnte er abknicken, so das Amt, und auf die stark befahrene Bundesstraße fallen. »Bei den anderen Pappeln brachten die Untersuchungen ähnliche schlechte Ergebnisse.« Intensive Baum-Pflege-Aktionen - alle zwei Jahre für 5 000 Euro - konnten den Verfall nicht aufhalten.
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