REUTLINGEN. Vierzig Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Doch obwohl sich diese Zahl seit Jahren auf gleichbleibend hohem Niveau hält, werden in Deutschland immer weniger Asylanträge gestellt. Die staatliche Abschottungspolitik, so scheint es, greift. Und Bundesinnenminister Otto Schily verbucht's als Erfolg. Denn gemessen an anderen europäischen Nationen ist die »Flüchtlingsdichte« in der Bundesrepublik mittlerweile ziemlich dünn geworden. Zum Vergleich: Im zurückliegenden Jahr verzeichnete Zypern 12,7 Asylbewerber je tausend Einwohner, Österreich 3 und Deutschland 0,4. Womit sich die Bundesrepublik im unteren Drittel der europäischen Flüchtlingsstatistik bewegt - nur noch unterboten vom Baltikum, von Rumänien und Bulgarien.
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