REUTLINGEN. Kein Tag, an dem nicht eine neue Politikeräußerung zum Thema Jugendkriminalität Schlagzeilen macht. Dass eine Debatte ums Jugendstrafrecht geführt wird, findet Friedrich Haberstroh, Direktor des Reutlinger Amtsgerichts und Vorsitzender des Jugendschöffengerichts, in Ordnung. Wie sie geführt wird, nicht unbedingt. »Manchmal erscheint mir die Diskussion etwas oberflächlich«, formuliert er höflich. Sierk Hamann, der als Jugendrichter wie Haberstoh mittendrin in der Materie steckt, wird deutlicher. »Ich ärgere mich, seit die Debatte aufgekommen ist.«
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