REUTLINGEN-GÖNNINGEN. Die Gesichter der Kinder, die durch die Gänge der Gönninger Roßbergschule tigern, sind kalkweiß. Sie lachen nicht, verziehen keine Miene. Eine ansteckende Krankheit? Eine kollektive Depression? »Nicht niesen, nicht reden!«, ruft ihnen Gisela Steinhilber, Geschäftsführerin der Reutlinger Arbeiterwohlfahrt (AWO), lachend zu. Es ist Workshop-Tag bei der Stadtranderholung der AWO. Auf dem Programm stehen Gipsmasken - und die müssen gerade trocknen. Danach darf wieder losgelegt werden mit Lachen, Toben, Quasseln. Was die 65 Kinder ausgiebig und voller Begeisterung auch tun. Traurig stimmt sie nur eins: Dass die AWO-Freizeit nach drei Wochen »schon« zu Ende ist.
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