REUTLINGEN. Eine Erfolgsgeschichte können die Menschen erzählen, die hinter der Reutlinger Vesperkirche stehen: Seit 1998 bewirten sie im Winter in der altehrwürdigen Nikolaikirche für den symbolischen Preis von einem Euro Mitbürger, die sich ein warmes Essen täglich anders nicht leisten könnten. Doch die Freude darüber, dass die Vesperkirche ab 14. Januar 2007 zum zehnten Male den Tisch decken kann, ist zwiespältig. Denn sie mildert ja nur die schlimmsten Folgen; an der Tatsache, dass die Armut stetig wächst, »hat sich nichts geändert«, klagt Günter Klinger, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes.
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