REUTLINGEN. »Diagnose: Strahlentod« ist auf einem kleinen Schild vor der Reutlinger Nikolaikirche zu lesen. Reglose Körper liegen hinter einer Absperrung am Boden. Eine junge Frau im Schutzanzug steht hilflos daneben. Was wie das Szenario eines Katastrophenfilms wirkt, ist in der Tat inszeniert. Am 26. April 1986, dem Tag des Super-GAUs im Atomkraftwerk Tschernobyl, der weite Teile Europas radioaktiv verseuchte, war es grausige Realität, mit Folgen bis heute:
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