REUTLINGEN. An diesem Wochenende können Musikliebhaber in Reutlingen und Region bei verschiedenen Live-Auftritten auf ihre Kosten kommen. Die Pop-, Rock- und Jazzkonzerte bieten dabei ein breites Repertoire für verschiedene Geschmäcker. Ein Überblick, welche Künstler oder Bands in welchen Locations auftreten.
Reutlingen
Friday Live Special. Delta B spielen die alten Klassiker von CCR, Cream, Johnny Cash, den Doors und von den Stones und werfen auch mal neuere Klassiker lokaler Schwabenrock-Größen in ihren Topf. Das Friday-Live-Konzert steigt am Freitag, 10. Mai, 20.30 Uhr, im Jazzclub in der Mitte.
Ganes. In der Musik der Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen begegnen sich Tradition und Moderne auf sympathische Weise, und die Lieder strahlen bei aller Wärme viel Melancholie aus. Am Samstag, 11. Mai, 20 Uhr, stellt das Südtiroler Trio ihr neues Album »Or brüm – Cordes y flé« im franz.K vor.
Virginia MacDonald – Joe Magnarelli Quintett. Joe Magnarelli aus New York gehört seit drei Jahrzehnten zu den führenden US-Trompetern und bringt am Samstag, 11. Mai, 20 Uhr, die junge kanadische Klarinettistin Virginia MacDonald mit in den Jazzclub in der Mitte.
Mojo and the Shuffleboys. Die Band nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise zu den frühen Stones, zum Rock’n’Roll und Blues. Am Samstag, 11. Mai, 20 Uhr, geben die Mojos im Café Rebental Einblicke in eine Zeit, als Rock’n’Roll die hiesige Provinz eroberte.
Close 2 You. Mit gefühlvollem Pop, Soul und Swingballaden stimmen der Sänger Mailo und der Keyboarder und Pianist Wolfgang Lumpp auf den Muttertag ein. Aber auch Hits aus den 80er- und 90er-Jahren spielt das Duo am Sonntagmittag, 12. Mai, 12.30 Uhr, im Pappelgarten.
Easy Sunday. Die einmal im Monat stattfindende Reihe lädt Musikerinnen und Bands ein, spontan oder mit Anmeldung auf der großen franz.K-Bühne zu spielen. Die interkulturelle Jamsession steigt am Sonntag, 12. Mai, 17 Uhr, bei freiem Eintritt im franz.K.
Tübingen
ok.danke.tschüss. Mit abgefahrenen Synthie-Sounds, schrillen Outfits und schrägen Dancemoves leiten sie die »Neue neue deutsche Welle« ein. Dass die Vier keine Angst vor musikalischem Klamauk haben, beweisen sie am Freitag, 10. Mai, 20 Uhr, auf der Sudhaus-Waldbühne. Support: die Band Schallwellensurfer.
Matria. Tamara Lukasheva gilt als vielversprechende Jazzsängerin der jungen Generation und verfügt über ein Repertoire zwischen klassischem Jazzgesang, ukrainischem Volkslied und dadaistischer Improvisation. Am Freitag, 10. Mai, 20 Uhr, kommt sie mit dem Trompeter Matthias Schriefl zum Landesjazzfestival ins Kulturwerk.
Powerfinger. Das Trio mit Sänger und Gitarrist Jürgen Sturm ist die einzige Neil-Young-Tribute-Band im wilden Süden und für eingefleischte Rock- und Oldiefans ein ausgemachter Ohren- und Augenschmaus. Am Freitag, 10. Mai, 20 Uhr, spielt das Trio in der Kulturkneipe Hauptbahnhof.
Belinda Bones. Der französische Sousaphonist Victor Hege liebt das Denken außerhalb von festen Kategorien und zollt mit seinen sieben Mitmusikern den Wurzeln des Jazz Tribut, aber auch verwandten Stilen wie Afrogroove oder gar Punkrock. Am Freitag, 10. Mai, 20.30 Uhr, im Brauwerk Freistil.
Ensemble Phorminx. Das Ensemble spannt einen Bogen über einen Zeitraum von 40 Jahren und nimmt Entwürfe von Neuer Musik auf. Gemeinsam mit dem Jazzgitarristen Thomas Horstmann lotet das Sextett am Sonntag, 12. Mai, 19 Uhr, in der Sudhaus-Peripherie Grenzen von komponierter zu improvisierter Musik aus.
Glems
The Hoodie Crows. Seit 2012 geben Sebastian Barwinek und Johannes Single gemeinsam Konzerte und haben sich seitdem einen Namen in der deutschen Celticfolk-Szene erspielt. Am Freitag, 10. Mai, 20.30 Uhr, kreiert das Duo im Hirsch ihren eigenen Sound zwischen Tradition und Moderne.
Münsingen
Thomas Scheytt. Er gilt seit über 30 Jahren als einer der besten Boogie- und Blues-Pianisten in Deutschland und verbindet mit seinem Spiel pianistisches Können mit großer Ausdrucksvielfalt. Am Samstag, 11. Mai, 18 Uhr, spielt der zweifache Gewinner des German Blues Award in der Zehntscheuer. (jüsp/pr)