»Was uns wirklich plagt, ist der Vandalismus«

REUTLINGEN. Als der Reutlinger Hauptbahnhof Ende Juni nach siebenmonatiger Bauzeit endlich über zwei barrierefreie Zugänge verfügte, war die Freude groß. Schließlich mussten vor allem Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen kistenweise Protestbriefe schreiben, ehe die Bahn für die Achalmstadt zwei Aufzüge in Auftrag gab. Dass es so lange gedauert habe, müsse man verstehen, diktierte Dr. Peter Schnell, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn, den Journalisten damals in die Blöcke. Aber die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angesichts von 6000 Bahnhöfen in der Republik seien zu berücksichtigen ...