Aktuell Philharmonie

Warnstreik bei der Württembergischen Philharmonie

REUTLINGEN. Üblicherweise unterbricht der Dirigent eine Probe der Württembergischen Philharmonie. Gestern war das anderes. Da legten die Musiker des Reutlinger Orchesters kurz vor 11 Uhr bei der Probe für die Beethovennacht in Heidelberg von sich aus die Instrumente zur Seite und taten das, was bundesweit 100 andere Orchester auch taten: Sie traten in den Warnstreik. Hintergrund der Streiks ist die heute anstehende Wiederaufnahme der vor drei Jahren gescheiterten Tarifgespräche zwischen der Deutschen Orchestervereinigung (DOV) und dem Deutschen Bühnenverein (DBV), wie die Lohnabschlüsse des Öffentlichen Dienstes auf die Staats- und Kommunalorchester übertragen werden.

Gelbe Warnwesten, Pfiffe und Protestschilder: Die Musiker der Württembergischen Philharmonie traten wie bundesweit 100 andere Or
Gelbe Warnwesten, Pfiffe und Protestschilder: Die Musiker der Württembergischen Philharmonie traten wie bundesweit 100 andere Orchester im Vorfeld der anstehenden Tarifrunde in den Warnstreik. Foto: Markus Niethammer
Gelbe Warnwesten, Pfiffe und Protestschilder: Die Musiker der Württembergischen Philharmonie traten wie bundesweit 100 andere Orchester im Vorfeld der anstehenden Tarifrunde in den Warnstreik.
Foto: Markus Niethammer

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