Und die Kirche als Konzertsaal

REUTLINGEN. Da sollte keine Idee verloren gehen: Fast so zahlreich wie die interessierten Bürger der Tübinger Vorstadt waren beim ersten »Stadtteil- Spaziergang« durch das Viertel die aufmerksamen Vertreter der Stadt und der Planungsfirmen, mit Schreibbrettern und Stift für einen Ansturm von Anregungen gerüstet. Die Vorstädter allerdings zeigten zunächst eher Zurückhaltung und wollen ihre Anregungen lieber selbst und in aller Ruhe zu Papier bringen. Auch recht, meint Projektleiterin Claudia Fuhrich vom Stadtplanungsamt, doch bis Mitte dieses Jahres soll die Ideensammlung für die Entwicklung der Tübinger Vorstadt abgeschlossen sein, dann tritt die Planung für eine bessere Zukunft des Viertels in die konkrete Phase.