REUTLINGEN-BETZINGEN. Trachten oder ländlich-sittliche Bekleidungsaccessoires - von der gestärkten Schürze bis zum Häubchen - wird man in Agnes Oberhubers Schränken wohl vergebens suchen. Denn solcherlei volkstümelnde Couture verbietet sich für die Tübinger Kulturwissenschaftlerin, wie sie lachend bekennt: allerdings nur als Bestandteil ihrer persönlichen Garderobe, nicht aber als Forschungsgegenstand. Zumal Trachten aus volkskundlicher Sicht ein spannendes Untersuchungsfeld darstellen. Lassen sie doch allerlei Rückschlüsse auf Standeszugehörigkeit und -bewusstsein ihrer Träger zu. Transportieren sie doch immer auch ein Stückchen Zeitgeist. Und diesem nachzuspüren, war und ist der Studentin ein Anliegen.
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