REUTLINGEN. »Das sind Summen, die uns Normalverbraucher ganz schwindlig machen«, wunderte sich gestern Zivilrichterin Christiane Krumm. Vor ihr saß Dieter Winko, früherer Präsident des SSV Reutlingen und Ex-Geschäftsführer der Geislinger Galvanisierungsfirma Schlötter. Jene Firma, von deren Konten er vermutlich mehrere Millionen hat verschwinden lassen - die Staatsanwaltschaft geht von mindestens 7,75 Millionen Euro aus, was im Strafprozess ab 5. März zu klären sein wird. Gestern berichtete Winko mit großzügiger Geste mal von 7 bis 8 Millionen Euro, mal von 3 Millionen, mal von 1,5 Millionen. Nicht nur die Richterin hatte Mühe, da den Überblick zu behalten. Dabei ging es »nur« um die vergleichsweise bescheidene Summe von 740 000 Euro, die die Geislinger Firma von ihrem Ex-Geschäftsführer fordert. Das Geld soll Winko vom Privatkonto des Firmenchefs und Hauptgesellschafters abgezweigt haben.
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