REUTLINGEN. Für Opfer von Gewalttaten ist der Weg zurück in den Alltag steinig. »Da bricht alles weg«, sagt Michael Schadt vom Verein »Hilfe zur Selbsthilfe« über Menschen, deren Verletzungen oft nicht nur körperlicher, sondern auch seelischer Art sind. Vor allem Menschen, die Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind und vor Gericht aussagen müssen, sehen sich konfrontiert mit Situationen, die für sie fremd sind und die sie deshalb überfordern. Die Angst, Erlebtes erneut vor Staatsanwälten, Verteidigern und Richtern ausbreiten zu müssen, schnürt ihnen die Kehle zu.
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