REUTLINGEN. Die freie Reichsstadt Reutlingen stand Anfang des 18. Jahrhunderts am Rande des finanziellen Ruins. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts hatte sich die Stadt mehr und mehr verschuldet, die Belastungen des 30-jährigen Krieges und der kriegerischen Auseinandersetzungen der folgenden Jahre ließen die Schuldenlast unaufhörlich weiter ansteigen. Erschwerend kam hinzu, dass Reutlingen der Wirtschaftspolitik Württembergs kaum etwas entgegenzusetzen vermochte. Zu allem Unglück legte ein verheerender Brand im Herbst des Jahres 1726 den Großteil der Stadt in Schutt und Asche.
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