REUTLINGEN-ROMMELSBACH. Bezirksbürgermeister Wilhelm Brielmann konnte seine Rede zum Haushaltsplan kurz machen, da in Rommelsbach nur vier größere Vorhaben in den nächsten Jahren geplant und im Reutlinger Etat auch berücksichtigt sind. Für die Renovierung der Fachwerkfassade am Rathaus sollen kommendes Jahr 75 000 Euro bereit gestellt werden. Für die Rommelsbacher Grundschule werden 170 000 Euro eingeplant. Sie soll die Räume in der Tannheimer Straße völlig dem Bildungszentrum Nord überlassen und bekommt dafür im Reisweg zwei Containerräume. Brielmann machte klar, dass dank der Ganztagsbetreuung und des Grundschul-Elternvereins extra Zuschüsse beantragt werden könnten und lobte dieses Engagement. Mit der Renovierung der Turn- und Festhalle müsse noch gewartet werden. Zwar seien 10 000 Euro für den Gebäudeunterhalt im Etat 2004 vorgesehen. Doch damit könnten keine großen Arbeiten realisiert werden. Auch für zwei mittelfristige Entwässerungsprojekte wird Geld vorgehalten, für den Bau des Regenüberlaufbeckens Luiben und für die Kanalisierung der Kniebisstraße, die dann auch neu gestaltet werden soll. Diese Projekte werden zwar erst in den Haushaltsplänen 2005 bis 2007 berücksichtigt, »doch was die Kniebisstraße angeht, könnten wir nach dem Beschluss schon in Planung und Bürgerbeteiligung einsteigen«, so Brielmann. Auf Grund eines Vertrages aus dem 19. Jahrhundert zwischen Kirchen- und bürgerlicher Gemeinde in Rommelsbach wird die Stadt Reutlingen sich mit 50 Prozent an den Renovierungskosten des Kirchturms und der Uhr beteiligen müssen. Ungeschoren vom Sparzwang bleibt in Rommelsbach die Stadtteil-Bibliothek. »Die ist erst 1998 als Ablösung einer Eingemeindungsverpflichtung eingerichtet worden, da kommt die Stadt nicht aus der Verpflichtung raus.« Trotzdem wünscht sich Brielmann, die Rommelsbacher bewiesen der Bibliothek ihre Wertschätzung nicht nur durch regen Besuch und Ausleihe.
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