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Schöffengericht: Ex-JU-Chef soll ins Gefängnis

REUTLINGEN. Marcel Bonnet, nicht gerade ein Hüne, sank vollends in seinem Stuhl zusammen, als Eberhard Hausch, Vorsitzender Richter des Reutlinger Schöffengerichts, das Urteil verkündete. Zwei Jahre und sechs Monate Gefängnis wegen besonders schwerer Untreue und Urkundenfälschung – damit hatte der Ex-Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) offensichtlich nicht gerechnet. Bonnet hatte in seiner Funktion als Betzinger Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse über fingierte Kundenkonten 215 000 Euro für seinen »unangemessenen Lebensstil«, wie er selbst einräumte, abgezweigt – und sich damit seine berufliche wie auch politische Karriere ein für alle Mal zerstört.

Vom Karrieristen zum Straftäter: Marcel Bonnet wurde wegen schwerer Untreue zu einer Strafe von zwei Jahren und sechs Monaten ve
Vom Karrieristen zum Straftäter: Marcel Bonnet wurde wegen schwerer Untreue zu einer Strafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. ARCHIVFOTO: PR
Vom Karrieristen zum Straftäter: Marcel Bonnet wurde wegen schwerer Untreue zu einer Strafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. ARCHIVFOTO: PR

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