REUTLINGEN. Die Tage des Gebäudes sind gezählt. Im Frühjahr soll es abgebrochen werden und einem neuen Geschäftshaus weichen. Trauern wird sicherlich niemand um das Haus Wilhelmstraße 1, denn äußerlich macht es wenig her. Doch in seinen Mauern verstecken sich Überbleibsel Alt-Reutlingens: Gewölbe und ein prachtvolles Wandgemälde, das verrät, dass hier einst ein Chor sein gastliches Probenlokal besaß. Das Spruchband neben der goldenen Leier ist zwar nicht ganz erhalten, doch der Altenrieter Historiker Michael Weihs hat den Text rekonstruiert: »Rein soll das Herz des Sängers sein«, stand wohl ehedem unter der Decke des Raumes.
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