REUTLINGEN. Dixieland, mehr oder weniger kampfeslustig gestimmte Gewerkschafter, rote Nelken, knackige Parolen und ebensolche Würste, dazwischen Konterfeis von Che Guevara und über allem Duftschwaden von Kebab und gebratenen Sardinen: Es war die traditionelle Mischung, die gestern bei der DGB-Maikundgebung auf dem Marktplatz serviert wurde. Doch diesmal zog sie mit etwa 400 Zuhörern - später wurden es dann mehr - weit weniger Masse an als in den Vorjahren. Was mit daran liegen könnte, dass ein Traumwetter-Sonnensonntag die grassierende Politikverdrossenheit eher verstärkt.
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