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Psychisch Kranke in Bouaké aus Ketten befreien

REUTLINGEN. »Wie ein Hund wurde ich an einen Holzpfahl gekettet«, ist neben einem Foto des 47-jährigen Daniel Kone im Treppenhaus der Reutlinger Fachklinik PP.rt zu lesen. »Angekettet musste ich essen, schlafen, pinkeln, das waren viele endlos lange Monate.« Dass seine Familie ihn nicht im Stich gelassen hatte, beschreibt der an Schizophrenie Leidende in wenigen Sätzen im Rahmen einer Ausstellung in der PP.rt als großes Glück. Für viele westafrikanische Länder sei das aber nicht der Regelfall, denn: »Das Wissen über psychische Erkrankungen ist dort sehr gering«, berichtet Dr. Frank Schwärzler von der PP.rt bei der Ausstellungseröffnung.

ngagieren sich für die Befreiung und Behandlung von psychisch Kranken in Bouaké (von rechts):  Rudolf Schmid, Deborah Zwick, Mar
ngagieren sich für die Befreiung und Behandlung von psychisch Kranken in Bouaké (von rechts): Rudolf Schmid, Deborah Zwick, Margit Fauser (Abteilungsleiterin Städtepartnerschaften) und Dr. Frank Schwärzler. FOTO: LEISTER
ngagieren sich für die Befreiung und Behandlung von psychisch Kranken in Bouaké (von rechts): Rudolf Schmid, Deborah Zwick, Margit Fauser (Abteilungsleiterin Städtepartnerschaften) und Dr. Frank Schwärzler. FOTO: LEISTER

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