Aktuell Urteil

Prozess: Lustgesteuert in den Knast

REUTLINGEN. Später wird sie freimütig und schnörkellos über ihre Beziehung zum Angeklagten sprechen: in der Verhandlungspause, wenn sich das Schöffengericht unter Vorsitz von Strafrichter Eberhard Hausch zur Urteilsfindung zurückgezogen hat. Dann wird die 18-Jährige, die sich selbst als »Ex-Ex« des Beschuldigten bezeichnet und sich als Mutter seines jüngsten Kindes zu erkennen gibt, mit leicht vibrierender Stimme ihre Fassungslosigkeit zum Ausdruck bringen – darüber, dass der 22-jährige ehemalige Lebensgefährte innerhalb einer knappen Dekade sage und schreibe 56 Einzelstraftaten, unter anderem Diebstahl, Urkundenfälschung, einen Verstoß gegen das Waffengesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Betrug und Leistungsverschleppung, begangen hat.

Schluss mit lustig: Justitia hat jetzt einen notorischen Wiederholungstäter hinter Gitter gebracht – und zwar nicht zum ersten Mal.
Schluss mit lustig: Justitia hat jetzt einen notorischen Wiederholungstäter hinter Gitter gebracht – und zwar nicht zum ersten Mal. Foto: dpa
Schluss mit lustig: Justitia hat jetzt einen notorischen Wiederholungstäter hinter Gitter gebracht – und zwar nicht zum ersten Mal.
Foto: dpa

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