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Prozess: Letzte Chance für falschen Doktor

REUTLINGEN/WANNWEIL. »Guten Tag, ich bin Oberarzt«: Warum sich der 31-jährige Stuckateurmeister aus Reutlingen Anfang des Jahres mehrmals ins Wannweiler Seniorenzentrum eingeschlichen und sich als Mediziner ausgegeben hatte, kam gestern vor dem Amtsgericht nicht zur Sprache. Vielleicht deshalb, weil der »Missbrauch von Berufsbezeichnungen« nur eine von 15 Straftaten war, für die sich der Reutlinger verantworten musste. Zwei Jahre auf Bewährung waren ein mildes Urteil, wie Richter und Staatsanwalt gemeinsam betonten – der positiven Prognose für den geständigen Angeklagten geschuldet.

Foto: dpa
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