Aktuell Reutlingen

»Private Briefe gibt's nur noch zu Weihnachten«

REUTLINGEN. Zur Feier des zehnjährigen Geburtstags schrumpfte das Briefzentrum Reutlingen. Fatalistisch, die Einschnitte in die Schoko-Torte mit dem Abbild des Zentrums, vorgenommen von dessen Leiter Rainer Hoff und Jürgen Stamer, Chef der gesamten Reutlinger Post-Niederlassung, als Vorzeichen für 2008 zu sehen. Dann fällt voraussichtlich das Monopol der Post für die Beförderung der Briefe bis 20 Gramm, und auch das Reutlinger Zentrum wird die Billigkonkurrenz noch mehr spüren als jetzt. »Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht«, kontert Stamer. Will heißen, man hat seit dem Start 1997 massiv in Maschinen und Software investiert: »Der Maschinisierungsgrad liegt bei über 90 Prozent. Wir sind für den Wettbewerb vorbereitet und fürchten ihn nicht.« Seine Hoffnung: »In den Nachbarländern könnte das Briefmonopol zeitgleich fallen.« Wodurch sich der Deutschen Post neue Geschäftsfelder eröffneten.

Arbeiter bringen die Briefe, deren Adressen der Computer liest und codiert. FOTO: PFI
Arbeiter bringen die Briefe, deren Adressen der Computer liest und codiert. FOTO: PFI
Arbeiter bringen die Briefe, deren Adressen der Computer liest und codiert. FOTO: PFI

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