REUTLINGEN. Stolze Frauen in langen Röcken, hochhackigen Schuhen und mit Rüschen-Haarbändern zusammengebundenen Pferdeschwänzen. Dazu eine mittlere Heerschar honoriger Anwälte und vier wohl genährte Beschuldigte südländischen Typs: Es ging munter zu gestern in den Gängen des Reutlinger Amtsgerichts, wo eine für diese Umgebung ungewöhnlich aufgeräumte Stimmung herrschte. Was daran lag, dass die Vorgespräche länger gedauert hatten als es der Prozess später tun sollte: Man war sich einig geworden. Das wegen Betrugs beschuldigte Quartett räumte die Vorwürfe vor dem Schöffengericht weit gehend ein und handelte sich damit Strafen ein, mit denen es offensichtlich gut leben kann.
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