REUTLINGEN. Sie sind Beamte, erfüllen staatliche Aufgaben und gehören als gesonderte Abteilung zum jeweiligen Landgericht: Ein halbes Jahrhundert lang gibt es die Bewährungshilfe in ihrer jetzigen Form. Damit ist ab kommendem Jahr in Reutlingen Schluss. Den Mitarbeitern beschert die Justizreform einen Neustart im wahrsten Sinn des Wortes: Die Einrichtung wird privatisiert und der künftige Träger nennt sich auch noch »Neustart« (der GEA berichtete). Dahinter steht ein Verein aus Wien, der bei der öffentlichen Ausschreibung das Rennen gemacht hat für das Pilotprojekt, das zunächst auf den Landgerichtsbezirk Tübingen sowie den Land- und Amtsgerichtsbezirk Stuttgart beschränkt ist und nach zwei Jahren flächendeckend eingeführt werden soll.
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