Aktuell Reutlingen

»Nach Auschwitz abgemeldet«

REUTLINGEN. Heute breitet sich die Bushaltestelle Stadtmitte vor dem Fachwerkhäuschen aus. »Zigeunerhäusle« heißt es im Volksmund seit dort, in der damaligen Lederstraße 34, die Familie Reinhardt mit ihren sechs Kindern lebte - von 1926 bis zum 15. März 1943. An dem Tag wurden Anton und Katharine Reinhardt mit ihren Kindern Paula, Anton und Franz ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert.

Gemeinsam mit Anita Reinhardt (rechts), die heute in Mindelheim lebt, enthüllte Reutlingens OB Barbara Bosch eine Gedenktafel am
Gemeinsam mit Anita Reinhardt (rechts), die heute in Mindelheim lebt, enthüllte Reutlingens OB Barbara Bosch eine Gedenktafel am »Zigeunerhäusle«. FOTO: SCHÄLE-SCHMITT
Gemeinsam mit Anita Reinhardt (rechts), die heute in Mindelheim lebt, enthüllte Reutlingens OB Barbara Bosch eine Gedenktafel am »Zigeunerhäusle«. FOTO: SCHÄLE-SCHMITT

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