Mehr Einsatz gefordert

REUTLINGEN. »Die jetzt beschlossenen Kürzungen auf der Strecke Stuttgart-Tübingen sind eine nachhaltige Beschädigung für die Attraktivität der Schiene und des öffentlichen Nahverkehrs insgesamt«, macht der Reutlinger SPD-Stadtverbandsvorsitzende Sebastian Weigle deutlich. Scharf kritisiert er die Haltung des CDU-Landtagsabgeordneten Dieter Hillebrand zu den Kürzungen auf der Strecke Stuttgart-Tübingen. Dieser hat vorgeschlagen, die wegfallenden Zugverbindungen durch mehr Wagen bei den weiter bestehenden zu kompensieren. »Das ist zynisch und bringt für die kommenden Probleme überhaupt keine Lösung«, so Weigle. »Hillebrand macht im Wahlkreis nur den Geschenkonkel, der staatliche Fördergelder als seinen persönlichen Erfolg verkauft, aber wegtaucht, wenn es gilt, Interessen der Region in Stuttgart durchzusetzen.«