REUTLINGEN. Die »christlichen Fabriken« Gustav Werners, die entsprechend den religiös-sozialen Ideen des Theologen genossenschaftlich geführt wurden, gerieten Anfang der 1860er-Jahre in eine schwere wirtschaftliche Krise. Der Neubau der Dettinger Papierfabrik sowie der zeitgleiche Aus- und Weiterbau des Reutlinger Standorts hatten die stets geringen finanziellen Rücklagen der Bruderhausgemeinschaft gesprengt. Kredite wurden aufgenommen und mit neuen Krediten gedeckt. 1863 musste Gustav Werner Insolvenz anmelden. Der Ausweg aus der wirtschaftlichen Krise war letztendlich die Gründung eines Aktienvereins.
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