REUTLINGEN. Etwas gequält wirkt das Lächeln von Inge Staebner hinter der Kinokasse. Doch sie gibt sich Mühe, ihren Job so gut wie immer zu machen, verkauft Eintrittskarten, Popcorn und Bier, so wie an all den anderen Abenden im Kino Bundeshalle. Seit 14 Jahren. Und an diesem Mittwochabend zum letzten Mal. »Ich fühle mich bescheiden«, gesteht Inge Staebner unumwunden. Und da geht es ihr nicht anders wie den Besuchern, die zur letzten Vorstellung gekommen sind. Nach 60 Jahren Kinobetrieb fällt in der Bundeshalle endgültig der letzte Vorhang. Statt des unrentablen Filmhauses soll an gleicher Stelle ein Ärztehaus entstehen (wir berichteten).
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