REUTLINGEN. »Einen Moment, ich muss nachdenken.« Alona, wie ihre Freunde sagen, schaut zur Seite, stützt den schmalen Kopf in die Hände, lässt das lange dunkle Haar in die Stirn fallen. »Manchmal ist Ukrainisch wie eine Fremdsprache für mich.« Kein Wunder. Zu Hause redeten alle nur Russisch, und kaum hatte sie in der Schule die Sprache ihres Landes gelernt, verließ sie die Heimat, um in Moskau ihren Traumberuf zu ergreifen, Musikerin und Lehrerin. Jetzt lebt sie in Ohmenhausen, hat in eine alteingesessene Familie eingeheiratet, leitet gestandene schwäbische Chöre, beginnt eine Karriere als Jazzsängerin - und studiert an der Musikhochschule Trossingen. Was heißt Powerfrau eigentlich auf Ukrainisch?
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