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Journalismus: Riskante Recherchen

REUTLINGEN. In Ägypten saß er in einem Foltergefängnis. Kurz davor war er von einer Schmugglerbande gekidnappt worden. »Klar war das eine schlimme Situation«, sagt Wolfgang Bauer. Und klar, er hatte Angst. Angst, auf die er eigentlich keinen Bock hat, wie es der Reutlinger Journalist ausdrückt. Die er aber immer wieder in Kauf nimmt: Gefahr ist der ständige Begleiter bei seinen ReportageReisen. Dabei geht es ihm nicht um die spektakuläre Story, schon gar nicht um den Nervenkitzel. »Ich möchte«, sagt der 44-Jährige, »Geschichten erzählen, die so noch nicht erzählt sind.«

Wolfgang Bauer (rotes Hemd) mit dem Fotografen Stanislav Krupar im Gefängnis im ägyptischen Alexandria nach ihrer Verhaftung im
Wolfgang Bauer (rotes Hemd) mit dem Fotografen Stanislav Krupar im Gefängnis im ägyptischen Alexandria nach ihrer Verhaftung im April 2014, zusammen mit Kindern von Flüchtlingen, die ebenfalls festgenommen wurden.
Wolfgang Bauer (rotes Hemd) mit dem Fotografen Stanislav Krupar im Gefängnis im ägyptischen Alexandria nach ihrer Verhaftung im April 2014, zusammen mit Kindern von Flüchtlingen, die ebenfalls festgenommen wurden.

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