Aktuell Reutlingen

»In der Krise wollen viele nur noch funktionieren«

REUTLINGEN. Der Zwölfjährige hibbelt im Unterricht, lenkt den Banknachbarn ständig ab, statt fleißig mitzuschreiben. Klarer Fall von Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom? Keineswegs, meint Bernhard Eckert-Groß, Pädagoge und Psychologe an der psychologischen Beratungsstelle des Diakonieverbands Reutlingen: »Es kann auch einfach jungstypischer Bewegungsdrang sein, den das oft eher auf mädchenhafte Lernmethoden gepolte Lehrpersonal nicht zulassen will.« Trotzdem geben Lehrer den Eltern oft Diagnosen mit, die diese an ihren Erziehungsfähigkeiten zweifeln lassen. Sie suchen die Beratungsstelle auf, wo die Fachleute sie neu zu ermutigen versuchen: »Sie haben vieles richtig gemacht.«

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