Aktuell Feuerwehr Reutlingen

Höhenretter: Ein schwindelerregender Job

REUTLINGEN. Der Turm ist etwa 30 Meter hoch. Auf halber Höhe klettert ein Mann übers Geländer, stützt sich rücklings mit den Füßen an der Fassade ab. Und lässt los. »Weiter, weiter«, ruft er den beiden Kollegen zu, die oben am Flaschenzug stehen und ihn mit dem Seil sichern. Er hangelt sich behende abwärts. »Noch einen halben Meter!« Jetzt hat er das Ziel erreicht: ein Podest, auf dem eine regungslose Person ausharrt. Er legt ihr Gurte – die sogenannte Rettungswindel – und Seile an, umfasst sie. Kommando nach oben, sanft geht’s gemeinsam gen Boden. Aktion gelungen, nächstes Kapitel: Die Männer in den roten Overalls gehören zur Höhenrettungsgruppe der Reutlinger Feuerwehr und proben drei Tage lang den Ernstfall.

Ab in die Tiefe zur Rettung einer verunglückten Person: Höhenretter müssen schwindelfrei sein.  GEA-FOTOS: USCHI PACHER
Ab in die Tiefe zur Rettung einer verunglückten Person: Höhenretter müssen schwindelfrei sein. Foto: Uschi Pacher
Ab in die Tiefe zur Rettung einer verunglückten Person: Höhenretter müssen schwindelfrei sein.
Foto: Uschi Pacher

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