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Gustav Werner: Strickwaren brachten das erste Geld

REUTLINGEN. Im Jahr 1840 kam Gustav Werner nach Reutlingen. Dass es den gerade aus dem Vikariatsdienst ausgetretenen Theologen in die ehemalige freie Reichsstadt zog, hatte familiäre, aber auch pragmatische Gründe. Denn seit sieben Jahren lebte hier sein Vater Johannes von Werner. Als Finanzkammerdirektor des Schwarzwaldkreises konnte dieser seinem Sohn Zugang zu gesellschaftlich wichtigen Kreisen öffnen. Außerdem rechnete Gustav Werner vermutlich mit großer Unterstützung für seine sozialen und religiösen Vorhaben bei den demokratisch gesinnten Reutlinger Bürgern. Diese Hoffnung sollte sich erfüllen.

Das Bruderhaus in Reutlingen. Kolorierte Zeichnung in einem Poesiealbum, 1862. FOTO: HEIMATMUSEUM REUTLINGEN

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