»Größter Sohn der Stadt«

REUTLINGEN. Er war ein Vorkämpfer für den Deutschen Zollverein und das Eisenbahnwesen und spielte eine bedeutende Rolle für die Entwicklung des Liberalismus in Deutschland: Am gestrigen Sonntag jährte sich der Todestag von Friedrich List zum 162. Mal. Zu diesem Anlass legten Oberbürgermeisterin Barbara Bosch im Beisein von Stadtarchivar Dr. Heinz Alfred Gemeinhardt, Liederkranz-Vorsitzender Dr. Burkhard Rahn, sowie Elsbeth Reich und Michael Ott, Vorsitzende des Frauen- beziehungsweise Männerchors des Liederkranzes, in der Karlstraße auf Höhe des Hauptbahnhofs einen Kranz am Denkmal des »größten Sohnes der Stadt« (Bosch) nieder - eine Ehrenbekundung, die bis zur Einweihung des Denkmals 1863 zurückreiche, so die Oberbürgermeisterin.