REUTLINGEN/MÖSSINGEN. Verwirrung um den Zivildienst: Die Zivis gehen aus, berichtete kürzlich die »Bild am Sonntag« unter Berufung auf das Bundesamt für Zivildienst. Bei der Versorgung von Kranken und Pflegebedürftigen drohten Engpässe. In den Monaten Juni, Juli und August werde bundesweit von den 150 000 Stellen nur rund jede dritte besetzt sein. Das Bundesamt für den Zivildienst dementierte prompt: »Für den Zivildienst besteht Planungssicherheit. Presseberichte über Mitte dieses Jahr zu erwartende Engpässe durch die sinkende Zahl von Zivildienstleistenden sind unzutreffend.« Der langfristigen Planung entsprechend stünden rund 90 000 Zivildienstleistende zur Verfügung.
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