REUTLINGEN. Wahlkreis Reutlingen bei dieser Bundestagswahl: Das Direktmandat bleibt erwartungsgemäß bei Ernst-Reinhard Beck, CDU, der sich mit 49,1 Prozent um fast vier Punkte verbessert hat: 75 184 von 153 058 gültigen Erststimmen gehören ihm. Satter Zuwachs auf dem Land, knapper in den Städten. In der östlichsten Ecke des Kreises widerfuhr dem einzigen Abgeordneten des Wahlkreises die schlimmste Abfuhr. Im Gutsbezirk Münsingen, der wacker mitbestimmt, wer diese Republik regiert, aber keine Gemeinde ist, hat Beck neun Prozent (37,2) weniger herausgeholt als 2002. Bei einem Minus von 15,6 Prozent für die CDU, mehr als sechs Prozent für Axel Heinzmann und fünf Prozent für dessen NPD zeigt sich, was sonst noch Sache ist in »Schwäbisch Sibirien«: Die Linke kam auf 6,3 Prozent, ihr Kandidat Stefan Straub auf 5,3. Zwischen den Polen: Sebastian Weigle mit 41,5 Prozent, seine SPD mit 36,5 (Wahlkreis: 29,6), mickrige 4,3 Prozent für den Liberalen Pascal Kober, stolze 12,5 Prozent für die FDP. Abgestimmt haben 96 (79,71 Prozent) von 138 Wahlberechtigten. (zz)
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