REUTLINGEN. Locker wirkt er. Gut gelaunt. Vielleicht ein bisschen müde. In keinem Fall aber macht Sebastian Weigle, SPD-Bundestagskandidat und -Stadtrat, einen geschlauchten Eindruck. Und das, obwohl der 27-Jährige gehörig unter Strom steht. »Stress hoch zwei« hat er - wegen des komprimierten, da äußerst kurzen Wahlkampfes, aber auch, weil er mittenmang im Examen steckt. Schriftliche Prüfungen, verrät Weigle, wollen bewältigt werden. Nebenher. Denn der Wahlkreis ruft und Besuche bei den Bürgern, Gespräche mit potenziellen Wählern genießen dieser Tage Priorität. Kurz: Schwächeln ist nicht. Zumal dem SPD-Kandidaten nurmehr zweieinhalb Wochen bleiben, um möglichst viele Urnengänger von der sozialdemokratischen Sache zu überzeugen. Weigle selbst spricht deshalb auch von einem Ausnahme-Wahlkampf. Denn er weiß, dass die Zeit drängt und das Morgen - rein gefühlsmäßig - schon gestern war.
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