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Fridays for Future fordert in Reutlingen mehr Klimaschutz zu wählen

Weil demnächst Europa- und Kommunalwahlen sind, hat Fridays for Future auch in Reutlingen daran erinnert, dass es darauf ankomme Klimaschutz zu wählen.

Fridays for Future trotzt dem Dauerregen. Über Hundert machen beim Demozug durch die Reutlinger Fußgängerzone mit.
Fridays for Future trotzt dem Dauerregen. Über Hundert machen beim Demozug durch die Reutlinger Fußgängerzone mit. Foto: Stephan Zenke
Fridays for Future trotzt dem Dauerregen. Über Hundert machen beim Demozug durch die Reutlinger Fußgängerzone mit.
Foto: Stephan Zenke

REUTLINGEN. Für einen »vereinten Klimaschutz in einem sicheren und gerechten Europa« hat sich Fridays for Future am Freitagabend wie an vielen Orten auch auf dem Reutlinger Marktplatz sowie mit einem Demozug durch die Fußgängerzone eingesetzt. Bei strömenden Regen sind laut Veranstalter über hundert Menschen auf die Straße gegangen.

Die Ergebnisse von Europawahl und Kommunalwahlen würden entscheidend dafür sein, »ob wir es schaffen, bis 2030 klimaneutral zu werden. Dies ist die einzige Möglichkeit, der Klimakrise, dessen Folgen schon heute Lebensgrundlagen zerstören entgegenzuwirken und damit weltweit Klimagerechtigkeit zu erkämpfen«.

Während die Folgen der Klimakrise weltweit immer dramatischer sichtbar seien, attackierten »Rechte offen unsere Zukunft. Sie greifen die Grundpfeiler unserer Demokratie genauso an wie unsere Perspektive für eine gute Zukunft«. Mehrere Reutlinger Fridays kandidieren für einen Sitz im Gemeinderat oder Kreistag. Für Samuel Reusch, Sprecher der Aktivisten, gibt es auch in der Region viele Beispiele für Entscheidungen, die dem Klima nützen. So fordert er mehr Fahrradstraßen, etwa durch die Planie. Ist es für ihn frustrierend seit Jahren zu demonstrieren, obschon zu wenig passiert? »Ja, aber wenn wir jeden Tag in die richtige Richtung laufen, ist das gut. Immer weiter und schneller«, sagt Reusch. (GEA)

www.fridaysforfuture.de