Freispruch für Mitglied der Hells Angels

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Kein Ruhmesblatt für Polizei und Staatsanwaltschaft: Mit deftigen Vorwürfen gegen ein Mitglied der Reutlinger Hells Angels waren sie angetreten, geblieben ist davon am Ende der aufwendigen Beweisaufnahme vor der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts nichts: Der wegen schweren Menschenhandels, Zuhälterei, Vergewaltigung und Körperverletzung angeklagte 43-Jährige wurde in allen Punkten freigesprochen. Außerdem bekommt er für die siebenmonatige Untersuchungshaft eine Entschädigung.