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Fakten und Hintergründe zur Reutlinger Geisel-Erschießung 1945

REUTLINGEN. Am 24. April 1945 brachen vier Männer am Schönen Weg im Kugelhagel eines französischen Exekutions-Kommandos zusammen. Sie erlitten »als Unschuldige den Geiseltod«, wie der Gedenkstein auf dem Friedhof Unter den Linden knapp mitteilt. Bis zum heutigen Tag bewegt das Drama viele in Reutlingen. Menschen, die jene Zeit miterlebt haben, und solche, deren Familien unmittelbar von dem Gewaltakt betroffen sind. Doch besteht heute, 60 Jahre nach Kriegsende, mehr denn je die Gefahr, dass rechtsgerichtete Kreise das Geschehen für ihre Propaganda missbrauchen. Denn was immer damals wirklich geschehen sein mag: Die ganze Wahrheit ist bis heute nicht ans Licht gekommen.

Der Gedenkstein auf dem Friedhof Unter den Linden erinnert bis heute an die Geisel-Erschießung 1945.
FOTO: HD
Der Gedenkstein auf dem Friedhof Unter den Linden erinnert bis heute an die Geisel-Erschießung 1945. FOTO: HD
Der Gedenkstein auf dem Friedhof Unter den Linden erinnert bis heute an die Geisel-Erschießung 1945. FOTO: HD

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