»Es muss wieder mehr diskutiert werden«

REUTLINGEN. Brisante und diskussionswürdige Themen gab es genug, die beim Besuch der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Ute Vogt bei den Jungsozialisten in Reutlingen angesprochen wurden. Die Niederlage bei der Bundestagswahl von 2005 war immer noch in aller Munde, gekrönt von den letzten kommunalen Schlappen etwa bei den Oberbürgermeisterwahlen in Heidelberg und Tübingen. »Was können wir im Kreis Reutlingen dafür tun, den Leuten die sozialdemokratischen Positionen näher zu bringen?«, solche und ähnliche Fragen treiben auch den politischen Nachwuchs vor Ort um. Die anderthalb fast schon »intimen« Stunden im kleinen Raum der SPD-Geschäftsstelle in Reutlingen, in der sich rund 20 Menschen drängten, vergingen denn auch im Nu. Gestreift wurden im Gespräch unter anderem die Bereiche Bildungspolitik, Atomausstieg, Rauchverbot, Alkoholverbot bis 18, Führerschein mit 17, Jugendgemeinderäte oder auch die »Ferne des Landesvorstands zur Basis«.