REUTLINGEN/STUTTGART. Was vor einem Jahr noch recht einsilbig klang, schwillt langsam zu einem Chor an, der immer lauter wird, je mehr es dem Ende der öffentlichen Anhörung zugeht. Eine Kerosinleitung zum Stuttgarter Flughafen soll nicht durch den Landkreis Reutlingen gehen, pochen die »Träger öffentlicher Belange«, zu denen die Kommunen Reutlingen und Walddorfhäslach gehören. Die Ablehnung hat unterschiedliche Gründe. Den Walddorfhäslachern ist eine Kerosinleitung nahe der Wohnbebauung zu gefährlich, die Reutlinger argumentieren mit den Kosten: Weil eine Trasse durch den Landkreis Esslingen viel kürzer ist, sei sie auch günstiger. Unterm Strich sind alle dagegen – gegen eine Anzapfung der »Nato-Pipeline« auf Höhe von Orschel-Hagen.
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