Aktuell Bezirksgemeinderat

Ein Stück Gönninger Geschichte

REUTLINGEN-GÖNNINGEN. Das historische Beispiel des Gönninger Leichenwagens könnte als Sanierungsmodell für gebeutelte Kommunalfinanzen Schule machen: Im Jahr 1927 galt es, 980 Mark für den Erwerb der Kutsche aufzubringen, die ein Tübinger Handwerker fertigen sollte. Die damaligen Gemeinderäte teilten sich die Haushalte auf und gingen höchstpersönlich zu den Bürgern, um sie als Spender zu gewinnen. Beträge zwischen einer und zehn Mark hat der Chronist verzeichnet, der auch anmerkt: »Nur wenige haben sich getraut, nichts zu zahlen.« So kamen 788 Mark zusammen.

Die Gönninger Leichenkutsche war bis 1966 im Einsatz. Derzeit staubt sie in einem Schuppen vor sich hin.
Die Gönninger Leichenkutsche war bis 1966 im Einsatz. Derzeit staubt sie in einem Schuppen vor sich hin.
Die Gönninger Leichenkutsche war bis 1966 im Einsatz. Derzeit staubt sie in einem Schuppen vor sich hin.

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